Vollgas beim Innenausbau in unserem Fertighaus in Detmold

Endlich war es soweit: Unser Haus begann, Form anzunehmen, und weiter ging es mit dem Innenausbau. Das war die Phase, in der aus dem bisher eher leeren Raum plötzlich unser zukünftiges Zuhause wurde. Ab jetzt passiert natürlich alles in eher kleinen Schritten. Der anfängliche WOW-Effekt vom Aufstellen des Fertighauses weicht einer Phase mit mehr Geduld.

Erst mal die Kabelsalat-Party

Also, als Erstes kamen die Elektriker und haben das ganze Haus mit Kabeln vollgehauen. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Kabel so ein Haus schlucken kann! Überall wurden Kabel gezogen – für Steckdosen, Lichtschalter, Internet, you name it. Ich dachte mir nur: Hoffentlich wissen die auch, wo all diese Kabel am Ende wieder rauskommen müssen 😜.

Heizung, die von unten wärmt, und frische Luft für alle

Nachdem der Kabelsalat verlegt war, kam die Fußbodenheizung dran. Ich freu mich jetzt schon auf warme Füße im Winter. Gleichzeitig wurde die Lüftungsanlage eingebaut. Die Idee, dass immer frische Luft im Haus ist, ohne dass wir ständig die Fenster aufreißen müssen, klingt schon ziemlich cool.

Estrich: Der Boden wird real

Kurz vor Weihnachten wurde es dann richtig spannend: Der Estrich kam rein. Überall, außer im Keller – der war noch zu nass. War irgendwie ein komisches Gefühl, zu wissen, dass jetzt der Boden drin ist, auf dem wir später laufen werden. Ein richtiges „Jetzt-wird’s-ernst-Gefühl“.

Lüften, lüften, lüften

Die Wochen danach bestanden hauptsächlich aus Lüften. Jeden Tag hab ich die Fenster aufgerissen, um den Estrich trocknen zu lassen. War irgendwie wie ein tägliches Ritual, bei dem ich dem Haus beim Trocknen zuschauen konnte. Da wir so viele Aufgaben bei dem Haus abgegeben haben, war dies die erste Phase das ganze Projekt so richtig zu realisieren. Dort zu stehen wo man bald wohnt ist ein tolles Gefühl und die Ungeduld fertig zu werden, steigt so langsam.

Abenteuer Wasser im Keller

Vor Weihnachten hatten wir noch einen kleinen Schockmoment: Wasser im Keller. Nicht viel, aber genug, um uns Sorgen zu machen. Die Lösung? Drainagen rund ums Haus. Seitdem ist der Keller trocken wie die Sahara und der Estrich konnte auch dort endlich rein.

Jetzt warten wir nur noch auf die Stadtwerke

Momentan warten wir darauf, dass die Stadtwerke uns anschließen. Die haben uns einen Termin für diese Woche gegeben. Ich bin so gespannt, endlich richtigen Strom und Wasser im Haus zu haben. Dann können wir endlich das Estrich-Trocken-Programm laufen lassen und die Bäder fliesen lassen, die Wände fertig verspachteln, streichen und die Böden verlegen.

Ehrlich, dieser ganze Bauprozess ist eine riesige Achterbahnfahrt – aufregend, manchmal ein bisschen beängstigend, aber vor allem total spannend. Jeder Tag bringt was Neues, und ich kann es kaum erwarten, euch von den nächsten Schritten zu berichten!

Und so sieht aktuell das Haus aus. Ich bin verliebt 😍:

Fertighaus Detmold
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